2005: Jubiläumsjahr

175-Jahr-Feier der Marienpflege

... zugleich 275jähriges Gründungsjubiläum des ehemaligen Kapuzinerklosters

Mit Stadt und Land, mit Kirche und vielen Freunden feierte 2005 die Marienpflege ihre 175-Jahrfeier. Aber nicht nur an einem einzigen Tag, nein das ganze Jahr hindurch mit Festen und Ausstellungen. Immerhin ist ja die Marienpflege der „Methusalem“ unter allen katholischen Jugendhilfeeinrichtungen Südwestdeutschlan

Das Festprogramm

  • Eröffnung des Jubiläumsjahres: Vortrag von Dr. Hans Pfeifer, Ellwangen: "Warum heißt die Marienpflege Marienpflege?"
  • Eröffnung der Ausstellung zur Geschichte der Marienpflege mit einer Einführung durch Msgr. Erwin Knam
  • Vortrag von Dr. Wolfgang Rube: Die Entwicklung der Marienpflege vom Waisenhaus bis zum Zentrum für Jugendhilfe
  • Kinderdorffest, Vortrag von  Roland Fehrenbacher, Vorsitzender des Bundesverbandes Kath. Dienste und Einrichtungen der Erziehungshilfen (BVkE)
  • Vortrag von Gudrun Mertens, Landesjugendamt Baden-Württemberg; "175 Jahre freie und öffentliche Jugendhilfe."
  • Großer Festakt: 175  Jahre Marienpflege:
    Bischof Walter Fürst zelebrierte in der Basilika mit der großen Festgemeinde den Dankgottesdienst. 
  • Herzogin Marie von Württemberg, die Schirmherrin der Stiftung Präventive Jugendhilfe, hielt im Festakt eine bewegte Ansprache.
  • Eröffnung „Sommer in der Stadt“ mit Photoausstellung "Mein Kinderdorf", VR-Bank Ellwangen
  • 30 Jahre Psychologische Beratungsstelle mit Vortrag von Dr. Andreas Hundsalz, Mannheim: „Familiäre Entwicklungen und Herausforderungen an die Familien- und Erziehungsberatung“,
  • Vortrag von Dr. Berthold Saup, Direktor der Stiftung Katholische Freie Schule: "Ob Rupert Mayer(+01.11.1945) der 175 jährigen Marienpflege mit Rupert-Mayer-Schule etwas zu sagen hat?"
  • Austellung: Kinder – Bilder - Welten: Kinderbilder von Sieger Köder, aus der Kunsttherapie der Marienpflege und von Kindern gemalt mit Jörg Kicherer

 

Ein neuer Direktor kommt

Ende 2005 verließ Pfarrer Martin Schwer die Marienpflege, um sich wieder der Seelsorge zu zuwenden.

 

Es folgte Ralf Klein-Jung, Diplompädagoge und Diplomtheologe, seit 1990 in der caritativ-sozialen Arbeit der Diözese tätig: Zunächst beim Caritasverband für Württemberg als Behindertenreferent, dann als Heimleiter und später Geschäftsführer der Heggbacher Einrichtungen, ab 2000 als einer von zwei Vorständen mitverantwortlich für den Aufbau der St. Elisabeth-Stiftung des Klosters Reute in Bad Waldsee.

 

Impressionen