Unser Ziel
Grad und Ausprägung von Verhaltensproblemen werden in hohem Maße durch die Lebens- und Erziehungsbedingungen in den frühesten Lebensjahren mitbestimmt. Es ist deshalb zu erwarten, dass durch spezielle Hilfen noch vor Beginn der Schulpflicht die Entwicklung günstig beeinflusst werden kann.
Unser Ziel ist es, Kinder und Familien zu stärken, um den Übergang in die Regelschule zu ermöglichen.
Wer kommt zu uns?
Eltern mit ihren Kindern im Alter von ca. 2 bis ca. 6 Jahren,
- deren Verhalten immer wieder aus dem Rahmen fällt
- die im emotionalen, sozialen oder sprachlichen Bereich zusätzliche Unterstützung brauchen.
Eltern,
- die sich über längere Zeit Sorgen um die Entwicklung ihres Kindes machen.
- die einen entsprechenden Hinweis vom Kindergarten oder dem Kinderarzt erhalten haben.
Die Einverständniserklärung der Eltern muss für einen Kontakt von uns mit dem Regelkindergarten vorliegen.
ErzieherInnen, die im Kindergarten Kinder erleben,
- deren Verhalten immer wieder aus dem Rahmen fällt.
- die im emotionalen, sozialen oder sprachlichen Bereich zusätzliche Unterstützung brauchen.
- die sich über längere Zeit Sorgen um die Entwicklung ihres Kindes machen.
- die einen entsprechenden Hinweis vom Kindergarten oder dem Kinderarzt erhalten haben.
Wir können eine anonyme Fallbesprechung und Beratung über das weitere Vorgehen anbieten.
Wie wir arbeiten
Die sonderpädagogische Frühförderung erfolgt
- durch Beratung der Erziehungspersonen (Gespräche mit Eltern, Familie, Erzieherin)
- durch ambulante Fördermaßnahmen in den Kindergärten
Die Beratung dient dazu, den erzieherischen Umgang mit dem Kind entwicklungsfördernd umzugestalten und sozialpädagogische, psychologische und therapeutische Hilfen sowie Formen der Jugendhilfe aufgrund diagnostischer Kriterien zu empfehlen. Die Beratung schließt die Zusammenarbeit mit anderen Fachdiensten ein.
Ambulante Fördermaßnahmen in den Kindergärten haben das Ziel, verhaltensauffällige Kinder in die Gruppe zu integrieren, ihre sozialen Verhaltensweisen zu entwickeln und sie zeitweise durch besondere Spielangebote zu entlasten.
Unsere Beratungsstelle stimmt ihre Arbeit bei Bedarf mit allen das Kind betreuenden Stellen des medizinischen, sozialen, psychologischen und pädagogische Bereichs ab, beispielsweise mit den behandelnden Ärzten, Kliniken, dem Gesundheitsamt, Jugend- und Sozialamt, der Erziehungsberatungsstelle, dem Kindergarten.
Wir bieten Eltern und ihren Kindern
im geschützten Rahmen
- mögliche Entwicklungsverzögerungen und Verhaltensauffälligkeiten klarer zu sehen (Beobachtung/ Diagnostik).
- prozessbegleitende Arbeit mit Eltern und ErzieherInnen.
- möglichst harmonischen Übergang vom Kindergarten in die Schule.
- Begleitung von Integrationshilfe
- Psychomotorik Marburger
- Konzentrationstraining
- Sozial-emotionales Training